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Die Gesamtschule am Gluckenstein
Nach einem Grenzgemarkungsstein am Rande des Schulgeländes, einem großen „Hinkelstein“, wurde die Schule benannt. Seit 1973 besteht diese kooperative Gesamtschule aus einer Förderstufe (Klassen 5 und 6), einem Hauptschulzweig (Klassen 7-9), einem Realschulzweig (Klassen 7-10) und einem Gymnasialzweig (Klassen 5-10).
Täglich werden über 750 Schüler und Schülerinnen von 65 Lehrkräften unterrichtet. Schulbeginn ist um 8.00 Uhr, die sechste Stunde endet um 13.15 Uhr, Veranstaltungen am Nachmittag beginnen nach der Mittagspause um 14.00 Uhr.
Die Schule begreift sich als Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und sieht eine wesentliche Aufgabe darin, soziale Barrieren abzubauen. Sie bietet allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrer nationalen oder sozialen Herkunft gleiche Bildungschancen.
Die Gesamtschule garantiert durch ein vielfältiges Bildungsangebot Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Schulzweigen und ein differenziertes Lernangebot, das den besonderen Fähigkeiten des Einzelnen gerecht wird. Sie arbeitet leistungsorientiert und vermittelt Schlüsselqualifikationen, die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer auf dem Prinzip der Leistungsfähigkeit beruhenden Gesellschaft vorbereitet.
Oberstes Ziel bleibt die Vermittlung von Lerninhalten, das Erreichen von Abschlüssen und die Hilfe bei der Berufsfindung. Die Anforderungen entsprechen denen der traditionellen Schulformen: Lehrpläne, Stundentafeln und Abschlüsse sind gleichwertig. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Qualifikationen erhalten, die ihnen Weiterbildung, einen Arbeitsplatz, Einkommen und selbstständiges Leben ermöglichen.
Förderstufe und gymnasiale Eingangsklassen
Zurzeit gibt es acht Parallelklassen in der Förderstufe und zwei gymnasiale Eingangsklassen.
Die Zehnjährigen beginnen den Unterricht in der Gesamtschule am Gluckenstein in der Förderstufe oder der gymnasialen Eingangsklasse ab Jahrgang 5.
Die Förderstufe umfasst das 5. und 6. Schuljahr und übt eine Gelenkfunktion zwischen Grundschule und Sekundarstufe I aus. Die Entscheidung über den weiteren Bildungsweg fällt nach der 6. Klasse. Danach stehen allen Schülerinnen und Schülern die, ab dem 7. Schuljahr aufbauenden, Schulzweige offen.
In der Förderstufe werden nach dem ersten Halbjahr der fünften Klasse die Fächer Englisch und Mathematik in Grund- und Erweiterungskursen unterrichtet. Bei guten Leistungen ist der Übergang im Halbjahr in den Erweiterungskurs möglich. In diesen Fächern und in Deutsch gibt es zusätzlich Förderstunden.
Der übrige Unterricht wird im Klassenverband erteilt. Die Schüler der Förderstufe können mehrmals wöchentlich an weiterem Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung mit Mittagstisch teilnehmen.
Fremdsprachen
Alle Schüler und Schülerinnen beginnen in der Förderstufe mit Englisch als erster Fremdsprache.
Im Gymnasialzweig wird Französisch als zweite Fremdsprache angeboten.
Im Realschulzweig kann statt Wahlpflichtfach Französisch gewählt werden.
Wahlpflichtfach im Gymnasialzweig (9./10. Klasse): Business – English .
Schüleraustausch gibt es mit dem Collège Albert Camus in Eysines, einem Vorort von Bordeaux, sowie mit Schulen in Olbia (Italien, Sardinien) und Ayr (Schottland).